Man könnte fast glauben, dass Hildegard von Bingen in Kontakt mit Ayurveda kam, denn es finden sich bei beiden "Ernährungs- und Lebenslehren" viele Parallelen. Für sie war wie beim Ayurveda der Einsatz der Gewürze unverzichtbar, sowohl in der Küche als auch für die Hausapotheke. Heute stelle ich Dir Ihre "Glückskekse" vor. Sie werden auch Nervenkekse genannt. Warum Nervenkekse? Weil sie überstrapazierte Nervenkostüme beruhigen. Ferner sollen sie bei Energiemangel, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme helfen.
Die Wirkung der Nervenkekse liegt – so die Heilige Hildegard – an ihrer starken Gewürzkomposition. In der Tat werden hier Nelke, Zimt und Muskat in für uns unvorstellbaren Mengen verarbeitet. Aber das Wagnis lohnt sich! Die Kekse schmecken köstlich :-) Das Rezept habe ich aus einem französischen Buch über Hildegard übernommen und leicht verändert.
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